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SPÖ Linz-Land: Die zahlreichen roten Baustellen im Bezirk

Kommentar

Will man es wohlwollend formulieren, so kann man der SPÖ Linz-Land attestieren, dass sie sich derzeit in einer Findungsphase befindet. Nur dauert diese bereits eine ganze Weile an.

Bei den Wahlen im Jahr 2021 hat man im Bezirk immens wichtige Bürgermeisterposten, darunter einstige Hochburgen wie Traun, Ansfelden oder Pasching, an ÖVP beziehungsweise FPÖ verloren, seitdem ist keine klare Strategie erkennbar.

In Traun wirkte die SPÖ eineinhalb Jahre lang wie in einer Schockstarre, trug – genau wie in Pasching – alle Entscheidungen des ÖVP-Bürgermeisters bedingungslos mit, erst die nicht ausreichend erfolgte Würdigung ihrer Leistungen in einer Festschrift veranlasste die „Genossen“ offenbar zu einem Strategiewechsel, seitdem schwenkte man auf Fundamentalopposition um. Natürlich eine legitime Strategie, in der Erzählung aber katastrophal. In vielen anderen Gemeinden ist eine eigene Linie schlichtweg nicht (mehr) erkennbar.

Nur 66 % für Höglinger

Als wäre dem nicht genug, ist in der SPÖ spätestens seit der Bezirksvorstandswahl Ende März Feuer am Dach. Der Vorsitzende, Landtagsmandatar Tobias Höglinger, wurde von einer Un…

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