SPÖ-Kritik: Team Hofko verhinderte Verdoppelung der Sozialleistungen für bedürftige Paschinger
In der Paschinger Gemeindepolitik geht es hinter den Kulissen zwischen den Fraktionen offenbar weiter heiß her. Für neue Unruhe sorgte ein Artikel der örtlichen SPÖ betreffend Erhöhung der Sozialleistungen für bedürftige Paschinger.
Aufgrund der extremen Rahmenbedingungen hätte sich demnach die für die Sozialagenden zuständige SPÖ für eine Verdoppelung der bisher ausgegebenen Gutscheine (Sozialmarkt, PAXI und Co.) an bedürftige Paschinger eingesetzt. Zustandegekommen ist letztlich statt der gewünschten 100-prozentigen Erhöhung eine lediglich 50-prozentige. Die SPÖ begründet dies wörtlich mit „starkem Gegenwind von der ÖVP“.
Opposition wäre weiter gegangen
In weiten Teilen der Paschinger Opposition hingegen herrscht Verwunderung, warum die ressortmäßig zuständige SPÖ den Antrag mit den ursprünglich gewünschten Sätzen nicht trotzdem eingebracht hat. Man ist der Auffassung, dass sich dafür eventuell sogar eine Mehrheit gefunden hätte oder die ÖVP in der öffentlichen Gemeinderatssitzung höhere Sätze aus politischen Gründen wohl letztlich nicht abgelehnt hätte.
Foto: Anton-kurt, Public domain, via Wikimedia Commons