Fussball

SK St. Magdalenas Zweite: Noch schwierig auszurechnen

Auf der Anzeigetafel steht gerade die 61. Spielminute, als das Testspiel der neuen SK St. Magdalena 1b gegen St. Ulrichs Zweite unterbrochen werden muss. Der harmlose Grund: Die Bewässerungsanlage hatte sich verselbständigt. Es ist nur bedingt ein Bild mit Symbolcharakter, wenn man an die neue 1b des Landesligisten aus Urfahr denkt. An der Ferdinand-Markl-Straße funktioniert vor dem erstmaligen Antreten der 1b in der 2. Klasse Mitte noch nicht alles, die Richtung scheint aber durchaus zu stimmen.

Behutsames Heranführen an die neuen Aufgaben

Die bisherigen Testspiele konnte man mit Siegen über die Reserven von Vorchdorf und Schweinbach einigermaßen erfolgreich bestreiten, am Mittwochabend unterlag man dem USV St. Ulrich, mit dessen zweiten Anzug ein Vergleich tatsächlich Aufschluss bringt, am Ende mit 3:4.

Mit Christian Schörgenhuber hat das neu formierte Team einen erfahrenen Mann als Coach zur Seite gestellt bekommen. Schörgenhuber kann auf rund 30 Jahre Erfahrung im Trainergeschäft zurückblicken, betreute unter anderem Union Katsdorf, Mauthausen und Lichtenberg, wo sogar der Meistertitel erobert werden konnte.

Team wird abseits des Platzes noch verstärkt

Schörgenhuber informiert uns im Gespräch, dass man im Verein gut unterstützt werde, nennt namentlich allen voran Gerold Sturm, auch soll man schon bald einen eigenen sportlichen Leiter für die 1b zur Verfügung gestellt bekommen.

Die aktuelle sportliche Situation schildert der Trainer-Routinier wie folgt: „Wir haben sehr viele neue Spieler dabei, das wird natürlich ein bisschen problematisch, sie dort hinzubekommen, wo wir sie heben wollen.“

Bonus-Content für Plus-Abonnenten: So viele Akteure sollen runterspielen, das sind die Ziele

Grund für Pessimismus sieht man in St. Magdalena aber keinen. „Ich glaube, dass wir nicht so schlecht unterwegs sind. Der Kader hat oben immer so zirka 20 Leute, die oben trainieren, da spielen meistens so vier, fünf Spieler runter, wenn es keine Verletzten gibt, werden es fünf sein. Ich glaube, so schlecht sind wir auch nicht unterwegs“, sagt Schörgenhuber, der hofft, dass man sich ins Mittelfeld einordnen kann. „Wir wissen natürlich nicht, wie stark die Absteiger Ottensheim, Puchenau und Steyregg sind. Die Admira 1b kennen wir natürlich, Stahl und Westbahn beispielsweise wieder überhaupt nicht.“ Den ersten Aufschluss wird hier der erste Spieltag geben, wenn die junge Elf von St. Magdalena gleich auf Ottensheim trifft.

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