Probleme bei Besetzung des hausärztlichen Covid-Notdienstes in Oberösterreich
Einen weiteren Rückschlag in der Pandemiebekämpfung muss das Land Oberösterreich an der Front des ärztlichen Notdienstes registrieren. Dieser lässt sich im Bundesland laut einem Artikel der überregionalen Qualitätszeitung “Presse” kaum noch besetzen.
So wird berichtet, dass der eigens für Covid-Patienten ins Leben gerufene Notdienst, der unabhängig vom regulären ärztlichen Notdienst betrieben wird, seit Wochen “kaum in Betrieb zu halten” sei. Laut der oberösterreichischen Ärztekammer seien nur zehn Prozent der Dienste besetzt. Als Ursache wird dabei vonseiten der Standesvertreter der Ärztemangel ins Treffen geführt. So müssten, anders als zu Beginn der Pandemie, nun auch Impfstraßen besetzt werden, außerdem herrsche Ausnahmezustand in den Spitälern.
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