Paschinger Schulen bestreiten “Schritte-Challenge”
Bei der ersten Paschinger “Schritte-Challenge” wetteifern sämtliche Klassen aller drei Schulen um die meisten Schritte.
Im Mai werden Paschings Schulkinder mit Schrittzählern ausgerüstet. Tag für Tag sollen anhand der Geräte die absolvierten Schritte notiert werden. Der Fußweg in die Schule bildet dafür eine gute Basis. Freilich wird aber auch jede Bewegung vor und nach der Pausenglocke gezählt. Am Ende des Monats werden alle Schritte addiert und die Klasse mit den meisten Schritten mit einem gemeinsamen Ausflug belohnt. Die Zähler dürfen die Kinder als Belohnung und Ansporn nach der Challenge behalten.
Bewusstseinsbildung für den Schulweg
„Wir wollen den Schulweg zu Fuß über ein spielerisches Element und einen kleinen Wettbewerb spannender für die Kinder machen“, erklärt Paschings Gemeindevorständin für Familien- und Bildung, Marlene Hetzmannseder (Team Hofko/ÖVP). „Gerade im Frühjahr ist ein guter Zeitpunkt, um Kindern und Eltern wieder in Erinnerung zu rufen, dass ein Schulweg mehr ist als die Überwindung einer Distanz von A nach B. Er bedeutet Bewegung, frische Luft für einen frischen Start in den Lerntag, ein gemeinsames Ritual mit Freunden und ein Stück Verantwortung und Selbstvertrauen, die wir den Kindern damit wortwörtlich auf den Weg geben. Das möchten wir aktiv fördern und kontinuierlich Maßnahmen setzen.“
Begleitend dazu werden an den Schulstandorten zusätzliche Rad- und Rollerständer montiert, um auch alternative sportliche Wege zu bieten, darüber hinaus sollen vertiefend Schulwegpostkarten verteilt werden. Mit zusätzlichen Tafeln möchte man mehr Bewusstsein für eine rücksichtvolle und aufmerksame Fahrweise bei anderen Verkehrsteilnehmenden schaffen. Die Gemeinde berichtet auch von ersten Ideen, das Schülerlotsensystem aus Langholzfeld, zumindest in den ersten Schulwochen, auf die Paschinger Volksschule umzulegen.
Foto: Paschinger Anzeiger/Archiv