Pasching

Pasching: Zwei Fraktionen stellen Ideen zur Nachnutzung der Bahntrasse vor

Bereits vor rund zwei Wochen trat die Junge Liste Öfferlbauer mit einer Pressemitteilung die Debatte rund um die Nachnutzung der freiwerdenden Flächen rund um die ÖBB-Gleise los. Dabei soll es sich keinesfalls um eine Sommerlochdebatte handeln, geht es doch um eine relevante Zukunftsfrage für die Gemeinde, wie die “Jungen” betonen.

JUNGE will eine „echte“ Bürgerbeteiligung

Die Paschinger Bürgerliste zeigte mit Ideen wie Grünraumüberlassung, einem gemeindeübergreifenden Radweg, großflächigen PV-Anlagen oder einem „umweltfreundlichen Ortsplatz“ die Vielfältigkeit der Lösungsmöglichkeiten auf, man drängt aber auf eine „echte“ Bürgerbeteiligung, für die man ein Zwei-Phasen-Konzept vorstellte.

Konkret will Paschings drittgrößte Fraktion eine offene Arbeitsgruppe, an welcher sämtliche interessierte Bürger teilnehmen können, anschließend eine bindende Befragung. ÖVP-Bürgermeister Hofko reagierte in diversen Medien und sprach davon, dass eine Bürgerbeteiligung mit der Teilnahme am Stadtregionalen Forum Leonding ohnehin realisiert werde.

Hofko bringt auch Landwirte ins Spiel

In den „OÖN“ ließ der ÖVP-Politiker durchblicken, einem Radweg ebenfalls etwas abgewinnen zu können, auch brachte er eine Hundewiese ins Spiel. Darüber hinaus wird Hofko unter anderem mit den Worten „Flächen an den Rändern könnten den Landwirten zurückgegeben werden“ zitiert.

Aktueller Artikel der OÖN (kostenpflichtig): https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/was-passiert-mit-der-alten-westbahntrasse;art66,3870320

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