Pasching lässt öffentliches Gut auf – Aufforstung im Frühjahr?

Aufgrund mangelnder Verkehrsbedeutung hat die Gemeinde das Teilstück einer Wegparzelle im Bereich der Felder zwischen den Ortsteilen Pasching und Wagram aufgelassen. Der Bereich soll als Aufforstungsfläche für die zur Schaffung von Trainingsplätzen vorgenommene Rodung in Wagram genützt werden, wie Bürgermeister Hofko (ÖVP) in der Dezember-Sitzung des Gemeinderats ankündigte.

In dem von der ÖVP vorgebrachten Antrag wurde von einem nicht mehr benötigten Güterweg beim Wildgehege gesprochen. Konkret handelt es sich laut öffentlicher Kundmachung des Rathauses um ein Teilstück der Wegparzelle Nummer 1848/2. Diese verläuft laut dem öffentlichen Kartendienst „doris“ entlang des kleinen Wäldchens, welches gegenüber dem besagten Wildgehege liegt.

Aus den ergänzenden Ausführungen des Bürgermeisters ging hervor, dass einerseits ein Landwirt, der den Weg genutzt hatte, diesen nicht mehr brauchen würde und dieser andererseits – wie das im Falle einer Auflassung öffentlichen Guts üblich sei – an den ursprünglichen Überlasser, konkret eine Paschinger Landwirtsfamilie, zurückfallen würde. Die Fläche soll „zu den Aufforstungflächen des LASK dazuzählen“, wie der Ortschef in der Sitzung erklärte. Diesbezüglich gebe es bereits „eine vertragliche Vereinbarung zwischen der Familie (…) und dem LASK“, so der Bürgermeister weiter. An dieser Stelle soll, wie es hieß, bereits im kommenden Frühjahr aufgeforstet werden.

Soll schon bald breiter werden: Das kleine Wäldchen auf den Feldern zwischen Pasching-Ort und Wagram

Fotos: Paschinger Anzeiger

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