ÖVP Pasching schwor sich in der Raiffeisen-Arena auf große Ziele ein

Das Team Hofko (ÖVP Pasching) traf sich am Donnerstag in der Raiffeisen-Arena im Ortsteil Wagram zur Jahreshauptversammlung. Mit dabei waren neben dem breiten Kandidatenfeld – das Team Hofko wird mit insgesamt 74 Personen zur Wahl antreten – auch hohe Granden der Landes-ÖVP.

Paschings ÖVP hat große Chancen, die seit Jahrzehnten sozialdemokratisch geprägte Gemeinde Pasching im Herbst von Rot auf Schwarz umzufärben. Mit entsprechend viel Schwung startete man deshalb in den Wahlkampf. Wie das Team Hofko bekanntgab, werden 74 Personen auf der Liste stehen, unter den Top fünf insgesamt zwei Frauen. Damit wird es Paschings ÖVP gelingen, die Frauenquote in der Gemeinderatsfraktion (bislang 10 Prozent) anzuheben.

Die Liste bezeichnet man generell als bunt gemischt. Man spricht von Jüngeren und Ältereren aus allen Ortsteilen, Parteiunabhängigen sowie altgedienten Funktionären aus unterschiedlichsten Berufsgruppen. Für Aufsehen sorgt auch die Kandidatur des langjährigen SPÖ-Vizebürgermeisters und Masterminds Werner Ebenbichler auf dem ÖVP-Wahlvorschlag. Mittendrin statt nur dabei waren in der Raiffeisen-Arena auch LH-Stv.in Christine Haberlander, Landtagspräsident Wolfgang Stanek und Landtagsabgeordnete Helena Kirchmayr. Die Landes-ÖVP hat freilich ein großes Interesse, die jahrzehntelang rot dominierte Gemeinde umzufärben, sohin gilt Pasching aus schwarzer Sicht als absolute Hoffnungsgemeinde.

Hofko stellt das Miteinander in den Fokus

Für den VP-Spitzenkandidaten Markus Hofko sind Veranstaltungen eine ideale Möglichkeit, das Miteinander zu fördern. „Der Zusammenhalt in unserem Team und darüber hinaus in der gesamten Gemeinde ist mir sehr wichtig. Wir wollen eine zukunftsfitte Umgebung schaffen, unseren Dorfcharakter dabei aber erhalten. Das wird eines der Ziele sein, die ich als Bürgermeister verfolgen möchte.”

Der in Pasching aufgewachsene Gemeindepolitiker bringt zwölf Jahre Erfahrung als Vizebürgermeister mit und sieht für sich persönlich eine klare Verantwortung der Gemeinschaft gegenüber: „Die Menschen in Pasching kennen mich, sie kommen zu mir wenn sie eine Lösung suchen und wissen, dass sie sich auf mich verlassen können. Dieses Versprechen möchte ich in die Zukunft mitnehmen und unsere Gemeinde fit machen was Klimapolitik, Bildung, Verkehr und generationenübergreifende Lebensqualität betrifft. Sie soll aber auch ein Ort bleiben, in dem man sich kennt, sich schätzt und in dem wir miteinander gestalten.“

Konkret finden die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen am 26. September statt. Die Parteien und Listen werden ihre entsprechenden Wahlvorschläge zwischen 6. Juli (Stichtag) und 10. August bei der Gemeinde einbringen. Neben Hofko kandidieren Peter Öfferlbauer (Junge Liste) und Alois Pölzl (SPÖ) für den Bürgermeistersessel.

Foto: Team Hofko

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