Oberösterreichischer DJ vertritt Österreich beim Song Contest

Wie der ORF bekanntgibt, vertreten LUM!X feat. Pia Maria Österreich beim „Eurovision Song Contest 2022“.

Der 19-jährige gebürtige Rohrbacher LUM!X hat mit seinen Songs kürzlich die 700-Millionen-Streams-Marke geknackt und kann mehr als 90 Millionen YouTube-Views und mehrere Gold- und Platin-Auszeichnungen vorweisen. Die 18-jährige Tirolerin Pia Maria hat mit 15 Jahren begonnen, Songs aufzunehmen, mit denen sie schließlich auch die Aufmerksamkeit von LUM!X erregte. Gemeinsam gehen die beiden in Turin mit ihrem Dance-Pop-Song „Halo“ an den Start. Wie der Song klingen wird, mit dem sie für Österreich in der zweiten Hälfte des ersten Semifinales am 10. Mai antreten werden, ist laut Aussendung des ORF noch ein gut gehütetes Geheimnis und wird im März bekanntgegeben.

“In unserem Alter hat man viel weniger Druck”

LUM!X alias Luca Michlmayr hat bereits mit elf Jahren angefangen Musik zu produzieren und ist aktuell einer der international erfolgreichsten österreichischen Künstler. Der bevorstehende Song Contest stellt für ihn ein besonderes Highlight dar, da er als Sohn einer Italienerin bereits selbst in Turin gelebt hat: „Man hat letztes Jahr schon gesehen, dass Diversität beim Eurovision Song Contest durchaus interessant sein kann – und ich denke, dass Österreich mit zwei Teenagern auf jeden Fall gut vertreten ist. In unserem Alter hat man viel weniger Druck, denn selbst wenn etwas schiefgeht, dann öffnen sich andere Perspektiven – gerade dadurch ist man freier und man kann sich viel mehr auf das fokussieren, was man eigentlich rüberbringen möchte und was nicht. Interesse am Song Contest war bei mir schon immer da. Das ist einfach das Größte, was man in Europa machen kann, und da will ich unbedingt hin. Selbstverständlich ist das eine Challenge, wir werden als Duo agieren und uns gegenseitig unterstützen und pushen.“

Duo will Schwung in Veranstaltung bringen

Der zweite Teil des Duos ist Pia Maria. Die 18-jährige Tirolerin ist gelernte Maskenbildnerin und fing bereits im Alter von 15 Jahren an, Songs zu schreiben. Doch nicht nur ihre Stimme hat LUM!X überzeugt, auch die Chemie zwischen den beiden stimmt. „Ich stehe zu mir – ich mag es, lustig zu sein, die Leute aufzumuntern und gemeinsam mit ihnen zu lachen. Ich möchte anderen zeigen, was man alles machen kann und dass man nicht immer nur einer Linie ganz strikt folgen muss.“ Über den Eurovision Song Contest und ihren Song sagt sie: „Ich habe schon immer Song Contest geschaut und finde, dass der ESC eine total coole Veranstaltung ist. Unser Ziel ist es, ein bisschen neuen Schwung reinzubringen und unsere Generation zu ermutigen: ‚Greift zu und machts was draus.‘“

LUM!X – einer der meistgehörten österreichischen Künstler

LUM!X’ Hitsingle „Monster“ erreichte auf YouTube bereits mehr als 90 Millionen Views und konnte sich in der Neuaufnahme mit Gabry Ponte über 70 Wochen in den österreichischen und deutschen Top 100 halten. Insgesamt knackte er vor Kurzem die 700-Millionen-Streams-Marke – nicht zuletzt durch den anhaltenden Erfolg seines Tracks „Thunder“, der derzeit die Spotify-Charts stürmt. Beide Titel erhielten bereits Gold- und Platin-Auszeichnungen in Österreich, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Italien, Norwegen, Polen, Schweden, der Schweiz und den Niederlanden. Außerdem kann LUM!X, der beim Warner Music zugehörigen Dance-Label Spinnin’ Records unter Vertrag steht, bereits eine Nominierung in der Kategorie Electronic/Dance für die „Amadeus Austrian Music Awards 2021“ vorweisen und hat den „Best Newcomer“-Award der französischen fun-radio-DJ-Awards gewonnen.

Mit Platin und Gold ausgezeichnet

Dieser stete und besondere Erfolg schlug sich in der vergangenen Woche auch in weiterem Edelmetall nieder. Warner Music Austria überreichte LUM!X vergangenen Montag Doppel-Platin für seine Hitsingles „Monster“ von LUM!X & Gabry Ponte, Platin für „The Passenger (LaLaLa)“ von LUM!X x MOKABY & D.T.E x Gabry Ponte sowie einen Gold-Award für den Track „Thunder“ von Gabry Ponte, LUM!X & Prezioso.

Österreich wurde in das erste Semifinale am 10. Mai und dort in die zweite Hälfte gelost.

Aussendung und Foto: ORF

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