Neue “Essens-Software” soll im Herbst ausgedehnt werden

Seit heuer versorgt die „Netzwerk-Kuchl“ flächendeckend alle Kinder, die in Paschinger Kinderbetreuungseinrichtungen sowie den örtlichen Schulen zum Mittagstisch angemeldet sind, täglich mit drei verschiedenen Menüs. Aber nicht nur die Zubereitung, auch die organisatorische Abwicklung wandert nun nach dem „Alles-aus-einer-Hand-Prinzip“ an die Netzwerk Pasching Seniorenwohnheim GmbH. Bei der exakterern Abrechnungssteuerung sollen weitere Einrichtungen folgen.

Die jüngste Umstellung nutzt die Gemeinde für die Umsetzung einer „tageweisen“ anstelle einer, vor allem in Pandemiezeiten, nicht mehr zeitgemäßen, pauschalen Monatsabrechnung. Eine extra dafür angekaufte Software erlaubt Eltern von Schulkindern seit dem neuen Semester eine Online-Abmeldung vom abonnierten Mittagstisch bei Krankheit oder Abwesenheit, aber eben auch bei einem eventuellen Lockdown. So werden nur mehr jene Portionen an die Eltern verrechnet, die auch tatsächlich bestellt und gegessen wurden. Die gemeindeseitige Subvention bleibt wie gehabt bestehen.

Ein positiver Nebeneffekt der exakteren Essensplanung ist, dass weniger Essen weggeworfen und damit wertvolle Lebensmittel auch nicht verschwendet werden. Ab Herbst sollen dann auch schrittweise alle anderen Einrichtungen – nämlich Kindergärten, Krabbelstuben und Horte – an diese neuen Abrechnungsmodalitäten angepasst werden.

Foto: Gemeinde Pasching

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert