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Nachfrist: Wilheringer und Linzer Präsidentschaftskandidaten wohl chancenlos

Noch bis Dienstagmitternacht läuft die Nachfrist für alljene Hofburg-Bewerber, die im ersten Anlauf keine 6.000 Unterstützungserklärungen beibringen konnten.

Sowohl der Wilheringer Johann Peter Schutte als auch der Linzer David Packer haben angekündigt, bei der im Oktober 2022 stattfindenden Bundespräsidentenwahl antreten zu wollen. Keinem der beiden ist es gelungen, innerhalb der gesetzlichen Frist die erforderlichen Unterstützungserklärungen abzugeben. Vieles spricht dafür, dass sich an diesem Umstand auch bis zur heute Dienstag (24:00) auslaufenden Nachfrist nichts ändern wird.

Wie die Qualitätszeitung “Presse” berichtet, habe der Linzer Kandidat Packer, der bei der Landtagswahl für die Partei “BESTE” kandidierte, bislang keine einzige Unterstützungserklärung abgegeben, dazu auch den Kostenbeitrag in Höhe von 3.600 Euro nicht entrichtet. Ihm sei daher keine Nachfrist eingeräumt worden.

Jene Nachfrist bekam hingegen der Wilheringer Johann Peter Schutte zugestanden, auch in seinem Fall dürften sich die Hoffnungen auf eine Kandidatur jedoch in Grenzen halten. Laut dem letzten Update der Website des gebürtigen Deutschen konnte dieser bislang 3.264 Unterstützungserklärungen sammeln.

Foto (David Packer): HalloDeinPraesident, CC BY-SA 4.0

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