Keba kommt nach Pasching und Leonding
Das in Linz ansässige internationale Unternehmen “Keba” ist auf seiner Suche nach einem geeigneten Grundstück zur weiteren Expansion im Grenzgebiet zwischen Pasching und Leonding fündig geworden. Konkret soll der neue Standort in den nächsten Jahren am Technologiering an der B139 entstehen.
Nach eigenen Angaben war das Unternehmen bereits länger auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück. Der Hauptstandort in Urfahr bleibt weiterhin bestehen, am Technologiering sollen geteilt auf Paschinger und Leondinger Gemeindegebiet nun Büro- und Produktionsflächen errichtet werden. Der Start der ersten Bauetappe ist plangemäß mit dem Jahr 2023 beziffert. Insgesamt wird mit einem geplanten Ausbau über einen Zeitraum von gut fünf Jahren gerechnet. Dabei soll eine Fläche von rund 37.000 m2 in Anspruch genommen werden, es wird darüber hinaus die Schaffung von 600 Arbeitsplätzen angekündigt.
Attraktiv war für die Keba die gute Anbindung des Technologierings an die öffentlichen Verkehrsmittel, aber auch die sehr gute Vernetzung mit den HTLs – eine solche befindet sich am Standort Leonding – sowie FHs und der JKU.
Naderer-Jelinek und Mair zufrieden
“Neben einer perfekt ausgebauten Infrastruktur am Technologiering, in die wir in den letzten Jahren vorausschauend investiert haben, ergeben sich mit dem geplanten Ausbau des Familien- und Bildungscampus am Harter Plateau Synergieeffekte beim Thema Fachkräfte“, erläutert Leondings Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek.
“Die zweite gemeindeübergreifende Kooperation von Pasching und Leonding zeugt von der guten Zusammenarbeit der beiden Kommunen. Gemeinsam konnte auch bei den bisherigen Eigentümerfamilien eine Einigung für den Grundverkauf erzielt werden”, freut sich Paschings Bürgermeister Peter Mair, der in dieser Betriebsansiedelung auch “ein weiteres Argument für die Errichtung der Haltestelle” in Pasching im Zuge des viergleisigen Westbahnausbaus sieht.
Foto: KEBA/APA-Fotoservice/Greindl Fotograf/in: Philipp Greindl