Hohe Auslastung: Pasching ändert Voraussetzungen für Krabbelstubenplatz

Die Gemeinde Pasching reagiert auf die hohe Nachfrage nach Krabbelstubenplätzen und führt ein Mindestbeschäftigungsausmaß der Eltern ein.

Paschings Krabbelstuben sind stark ausgelastet. De facto müssen Eltern ihren Nachwuchs bereits zum Zeitpunkt der Geburt für einen der begehrten Plätze anmelden. Die Gemeinde hat nun reagiert und in ihrer Mai-Sitzung ein Mindestbeschäftigungsausmaß in Höhe von 15 Wochenstunden je Elternteil eingeführt.

Argumentiert wurde vom zuständigen Referat mit dem Umstand, dass Eltern, die beispielsweise nur einen “2-Stunden-Kurs beim AMS” besuchen würden, ihr Kind über die gesamte Woche abgeben würden, während Eltern, die einer zeitlich deutlich höheren Beschäftigung nachgingen, keinen Platz in Anspruch nehmen würden. Der Antrag ging mit großer Mehrheit durch, JUNGE und GRÜNE nahmen in ihren Wortmeldungen jedoch die Gemeinde in die Pflicht und machten unter anderem den starken Wohnbau in Pasching für die Knappheit verantwortlich.

Foto: Paschinger Anzeiger

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