Gefährliche Gatteröffnung: Paschinger Besitzer vermutet “fehlgeleiteten Tierschutz”

Vor knapp zwei Wochen – der Paschinger Anzeiger berichtete – wurde in Pasching von unbekannten Tätern ein Wildgehege geöffnet. Die Tiere nahmen daraufhin in gefährlicher Nähe der stark befahrenen Bundesstraße Reißaus. Nach bangen Stunden kehrten diese glücklicherweise unversehrt in ihr Gehege zurück. Im Interview mit der “Bauernzeitung” äußerte sich Besitzer Lukas Gstöttner jetzt zu dem Vorfall.

Konkret vermutet Gstöttner hinter der Tat “fehlgeleiteten Tierschutz”. Sollte dem so sein, ist die Aktion gründlich nach hinten losgegangen. Abgesehen von der großen allgemeinen Gefahr, die durch dieses Delikt erzeugt wurde, hat man damit auch den Tieren nichts Gutes getan. Diese wurden durch den unfassbaren Vorfall nicht nur größter Gefahr ausgesetzt, sondern kehrten stark verängstigt zurück. Künftig wolle man die Schutzmaßnahmen verstärken. “Wir werden bestimmt etwas unternehmen”, so der engagierte Jungbauer in der “Bauernzeitung”.

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