Daily Pasching

Erdbeeren in Pasching: Eine schwierige Saison, auf die man dennoch aufbauen kann

Auch in Pasching, konkret in der Nähe des „Pasching-Points“, konnte man sich als Erdbeerfreund heuer dem Pflückspaß hingeben. Die Saison ist mittlerweile beendet, die Bedingungen waren für die Betreiber nicht die einfachsten. Jasmin Steinhauser von „Charly´s Erdbeeren“ erklärt unserem Blog, dass die Erdbeeren nicht ganz so heiße Temperaturen sowie auch ein wenig Wasser gut vertragen hätten können. In den letzten Jahren sei dies jedoch nicht der Fall gewesen.

Drei Sorten angebaut

Problem dabei ist laut Steinhauser, dass die Erdbeeren aufgrund der extremen Bedingungen allesamt zur selben Zeit erntereif sind. Dadurch ergeben sich Mengen, die „keiner essen kann, und es ist dann auch schneller wieder vorbei mit der Saison.“

Immerhin hätten sich die multiplen Krisen der letzten Jahre nicht auf das Konsumverhalten der Leute niedergeschlagen. So wird uns geschildert, dass sich der Stand in Pasching immer mehr herumspricht. Als Besonderheit bot man heuer drei Sorten zum Pflücken und Mitnehmen an. So konnte man zwischen größeren, kleineren und süßeren Erdbeeren wählen.

Kein Naschverbot in Pasching

Kein Thema war für den Betreiber in Pasching das heuer erstmals in der Region aufgekommene Essverbot beim Pflücken der Erdbeeren. Hier vertritt man bei den Betreibern aus der Nachbargemeinde Leonding eine sehr konsumentenfreundliche Auffassung: „Naschen ist sogar erwünscht, die Kundschaften sollen ja wissen, was sie kaufen.“ Das wird auch in der kommenden Saison wieder der Fall sein, wie man uns bestätigt. Auch im nächsten Jahr wird in Pasching das Erdbeerfeld gastieren.

Foto: Jasmin Steinhauser / Steinhauser Frischgemüse

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