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Ansfeldens Bürgermeisterpartei bei Straßenbenennungen überstimmt: “Demokratiepolitisch zu akzeptieren”

Im Zuge der Schaffung des Wohngebiets im sogenannten “Teilraum 31” eröffnete sich dem Ansfeldner Gemeinderat die Möglichkeit auf Benennung fünf neuer Straßen. Während der Debatte im Gemeinderat fand sich etwas überraschend eine politische Mehrheit für einen Gegenantrag. Der regionale Blog “Paschinger Anzeiger” bat im Rahmen seiner wöchentlichen Berichterstattung über den Bezirk Linz-Land Bürgermeister Christian Partoll um eine Stellungnahme (Premium).

ANSFELDEN. In der Sommer-Session des Ansfeldner Gemeinderats stand ein auf den ersten Blick harmlos erscheinender Punkt auf der Tagesordnung. Konkret mussten die neuen Straßenzügen im Teilraum 31 getauft werden. Der zuständige politische Ausschuss für Straßenangelegenheiten hatte sich dazu im Vorfeld zu einer mehrheitlichen Empfehlung durchgerungen, die neuen Straßenzüge aufgrund der Ansfeldner “Höhe” Panoramaweg, Dachsteinweg, Trausteinweg, Sonnsteinweg und Sternsteinweg zu nennen.

SPÖ brachte Gegenantrag ein

Nicht einverstanden war damit die Ansfeldner SPÖ, die in Person der Landtagsabgeordneten Renate Heitz einen Gegenantrag stellte, diese fünf Straßen nach Frauen zu benennen. Wie die SPÖ informierte, soll es damit künftig etwa eine Christine-Nöstlinger-Straße oder eine Marlen-Haushofer-Straße geben. Der Gegenantrag der “Genossen” fand schließlich die Zustimmung auch der Grünen sowie der ÖVP, womit die Straßen nun tatsächlich n…

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