Amtlich: Auch Paschinger Wasser verunreinigt – Junge Liste legt Lösung für Haushalte mit Brunnen vor
Auch die Gemeinde Pasching ist von PFAS im Brunnenwasser betroffen. Nachdem die Junge Liste bereits im Oktober einen Betrag für Brunnenchecks für 2023 budgetieren ließ, fordert Gemeindevorstand Peter Öfferlbauer nun die Etablierung einer kostenlosen Überprüfungsmöglichkeit durch die Gemeinde.
Am Montagabend wurde die Gemeinde Pasching vom Land Oberösterreich über den Umstand informiert, dass bei einer getesteten Brunnenanlage auf Paschinger Gemeindegebiet, konkret in der Nähe des Nachrichtenkreisverkehrs in Wagram, Wasserverunreinigungen festgestellt wurden. Nach der Stadt Leonding ist damit auch die Nachbargemeinde Pasching von PFAS im Brunnenwasser betroffen.
JUNGE ließ bereits im Oktober Mittel für Laborbus budgetieren
Paschings Natur- und Nachhaltigkeits-Gemeindevorstand Peter Öfferlbauer gab unterdessen bekannt, bereits im Oktober vergangenen Jahres einen Betrag für Brunnenchecks für interessierte Paschinger Bürger für das Gemeindebudget 2023 beantragt zu haben. Zurück geht diese Initiative auf die Idee eines Mitbürgers, die an Öfferlbauer herangetragen wurde.
„Ich werde mich gemeinsam mit der Jungen Liste dafür einsetzen, dass der von mir im Oktober für das Budget beantragte Betrag für den Laborbus des Landes jenen Mitbürgern zur Verfügung gestellt wird, die ihr Wasser überprüfen lassen wollen“, so Öfferlbauer, der damit eine kostenlose Überprüfungsmöglichkeit für Paschinger Brunnenbesitzer fordert.