Aktuell gleich zwei Partei-Umfragen in Pasching

Der Wahlkampf ist in Pasching bereits in vollem Gange. Um Rückschlüsse für eigene Strategien ziehen zu können, führen die größeren Parteien traditionell telefonische Umfragen durch. Derzeit laufen gleich zwei verschiedene Befragungen, welche professionell von Marktforschungsagenturen abgewickelt werden. Auch Angehörige des “Paschinger Anzeigers” wurden bereits angerufen.

Unter anderem werden Paschings Bürger derzeit gefragt, in welchem Ortsteil sie wohnen und ob sie für Verkehrsberuhigungsmaßnahmen sind. Daran erkennen die großen Parteien beispielsweise, wo einschlägige Themen besonders unter den Fingernägeln brennen. Auch werden in einer der beiden Umfragen etwa der höchste Schulabschluss sowie Eigentum oder Miete als Wohnform abgefragt. Daraus kann man wiederum das Wahlverhalten unterschiedlicher Wählerschichten ableiten.

Nicht fehlen darf natürlich die Frage nach der Zufriedenheit mit der Gemeindearbeit sowie die Sonntagsfrage, sprich wen man bei der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl wählen würde. Darüber hinaus wird unter anderem die Bekanntheit mehrere Ortspolitiker, darunter besonders vieler der SPÖ sowie der Team-Hofko-ÖVP, abgefragt.

Aufgrund ihrer Kostenintensivität werden Telefonumfragen traditionell ausschließlich von großen, finanziell potenten Parteien durchgeführt. Wie eine Anfrage des “Paschinger Anzeigers” bei einer einschlägigen Linzer Agentur ergab, belaufen sich die Kosten einer solchen Umfrage bei einer halbwegs aussagekräftigen Befragungsmenge auf mehrere Tausend Euro, man sei aber “eher im niedrigen Tausenderbereich angesiedelt und keinesfalls fünfstellig”, wie es heißt.

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